Spätsommerfest Schloss Schaumburg 23.09.17


Kirmes 25.-28. August 2017


Kleine Förster am 01. April 2017 in Aktion

Die Ortsgemeinde Balduinstein und ihr Revierförster Herr Johannes Betz luden alle Kinder und Interessierten dazu ein unseren heimischen Wald mit Laubbäumen selbst aufzuforsten. Jedes Kind oder jeder Erwachsene, der einen Baum gepflanzt hat, durfte diesen anschließend mit seinem Namen versehen. Die Schilder wurden handgefertigt auf Lerchenholz (besonders haltbar) und der Namen mit einem Lötkolben eingebrannt. Sinn und Zweck ist es, dass man „seinen“ Baum dann hin und wieder besucht und so das Wachstum und die Entwicklung beobachten werden kann. Außerdem wollen wir auch so einen eigenen kleinen Beitrag zum Klimawandel und zum Umweltbewußtsein leisten. Die Kosten für diese Aktion trägt die Ortsgemeinde.
Es waren über 50 Kinder, die sich für diese Aktion angemeldet hatten. Das wurde ein riesiger Ausflug in den Wald, wo die Kinder ihre Bäume mit Hilfe der Eltern gepflanzt haben. Dabei handelte es sich um Wildkirschen. Die Wildkirsche, auch Vogelkirsche oder Waldkirsche genannt, ist die Ausgangsform der meisten Süßkirsch-Kulturformen. Die Wildkirsche bevorzugt sonnige, warme Lagen, besonders wenn genügend Sommerregen fällt. Sie meidet nasskalte, dicht gelagerte Böden, stark wechsel-trockene oder Böden mit zurückstauendem Wasser. In unseren Wäldern wächst sie fast 20 Meter hoch. Die Vogelkirsche hat länglichovale, zugespitzte, grobgesägte Blätter und weiße Blütenbüschel, welche im Mai, gleichzeitig mit den Blättern erscheinen. Die weißen Blüten sind ein schöner Farbtupfer im Frühlingswald, die Kirschen eine beliebte Vogelnahrung.
Die Bäume wurden, nach Anweisung und Hilfestellung von Herrn Betz, in der "Landsau" gepflanzt und die Kinder hatten einen riesigen Spaß dabei. Alter der Kinder war zwischen 2 und 16 Jahren. Jedes Kind wurde mit seinem Baum fotografiert.
Besonderer Dank gilt Herrn Betz, der uns auch im Vorfeld dabei unterstützte und an Frau Christiane Lenau, die für uns alle leckeren Kuchen gebacken hatte, so dass wir uns nach getaner Arbeit stärken konnten.